Der Unternehmerverband Berlin e.V.

Dem Verband obliegt insbesondere, seine Mitglieder...

… in wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Angelegenheiten gegenüber dem Staat, den Behörden und Institutionen zu vertreten.

… über beabsichtigte und beschlossene wirtschafts- und sozialpolitische Maßnahmen von Bund, Senat und Bezirksämtern zu informieren.

… bei sozial- und arbeitsrechtlichen Fragen- und Problemstellungen zu beraten.

… durch die Gewährung einer kostenlosen Erstberatung zu Fragen im Bereich der unternehmerischen Tätigkeit zu unterstützen.

Zur Umsetzung seiner Aufgaben und Ziele unterhält der Unternehmerverband Berlin e.V. zahlreiche Kontakte zu den Bezirks-, Landes- und Bundesbehörden. Mit seinen vielfältigen Informations- und Kooperationsbeziehungen zu ausländischen Vereinen, Kammern und Behörden unterstützt der Verband seine Mitglieder beim Aufbau internationaler Geschäftsbeziehungen. Durch die Mitgliedschaft in ausgewählten Beiräten, Ausschüssen und Gremien institutioneller und behördlicher Einrichtungen vertritt er zielgerichtet die Interessen der Mitglieder.

UV Unternehmerverband Berlin e.V.

Leunaer Straße 7

12681 Berlin

Telefon: +49 (0) 30 981 85 00
Telefax: +49 (0) 30 982 72 39

Werden Sie Mitglied

Präsidium

Präsident
Rüdiger Lorch
Semper Holding AG

Vizepräsident
Rechtsanwalt Niklas Graf v. Bernstorff
Kanzlei Bernstorff & Kollegen

Schatzmeister
Claudia Lutz
Dienstleistung und Business GmbH

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Mitglied
Torsten Böhm
AVP Audio-Visuelle-Präsentation

Mitglied
Brigitte Tiede
Druckerei Well

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Mitglied
Tino Barth
Invisocom UG

Mitglied
Stefan Fittkau
Fittkau Metallbau + Kunstschmiede GmbH

Präsidiumsbeirat

Dipl.-Ing.
Klaus-Dietrich Matschke
ÖPNV-Beratung

Herr Denkert
Jobcenter Treptow-Köpenick

Prof. Dr. Busch
Präsident der HTW Berlin

Historie

Den Abschluss des Jahres 2021 bildete im festlichen Rahmen des Capital Club Berlin die turnusmäßige Mitgliederversammlung, bei der die aus Altersgründen ausscheidenden langjährigen Präsidiumsmitglieder Armin Pempe (Präsident), Volker Pietrek (Schatzmeister) sowie Johann Dudek verabschiedet wurden. Zum neuen Präsidenten wurde im Anschluss Rüdiger Lorch gewählt, Claudia Lutz ist neue Schatzmeisterin.
2016 erfolgte eine personelle Veränderung. Die Geschäftsführung wurde durch den Vizepräsidenten Niklas Graf von Bernstorff und die Führung der Geschäftsstelle durch das Verbandsmitglied Dipl. Ing. Peter Schmidt neu besetzt. Das war deshalb notwendig, weil beide Stellen kurze Zeit unbesetzt waren. Nach der Neubesetzung bekam das Verbandsleben neuen Schwung. Neben den traditionellen Veranstaltungen, wie das UV-Bowling und der alljährlichen Weihnachtsbaumernte, wurde das Unternehmertreffen vor Ort, als Ersatz für den Unternehmerstammtisch eingeführt. So lernten die Mitglieder des Verbandes das Umfeld des jeweiligen gastgebenden Mitgliedes besser kennen. Als weitere neue Veranstaltungsreihe kam „UV-Kultur“ hinzu, was von den Mitgliedern bisher rege genutzt wurde. 2020 steht unter dem Einfluss von Corona, was das Verbandsleben in seiner bisherigen Form ausbremste. Gerade in dieser Zeit war ein erhöhter Informationsfluss von Nöten, der in Form von mehreren Rund-E-Mails und in Telefonaten mit den Mitgliedern bestand.
Dr. Lutz, bisheriger Präsident des UV Berlin beendet aus persönlichen Gründen Mitte 2011 seine ehrenamtliche Tätigkeit als Präsident. Sein Nachfolger wurde der bisherige Vizepräsident, Armin Pempe. Ende 2011 traffen sich die Präsidenten der Unternehmerverbände der Interessengemeinschaft Unternehmerverbände Ostdeutschland und Berlin mit dem neuen Bundeswirtschaftsminister Dr. Phillip Rösler in Leipzig zu einem Arbeitsgespräch, um im Interesse ihrer Mitglieder gegenüber der Bundespolitik Ihre Position deutlich zu machen. Das Ostdeutsche Energieforum und der Parlamentarische Abend werden als feste Veranstaltungsgrößen innerhalb der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschland und Berlin installiert. Damit wird den Mitgliedern aus allen Unternehmerverbänden der Interessengemeinschaft die Möglichkeit eröffnet, aktiv am Gespräch mit den Bundespolitikern teilzunehmen. Wie das so in Organisationen ist, gab es auch im UV Berlin einige Rückschläge. So verstarb der ehemalige Präsident, Dr. Lutz und der Geschäftsführer Rechtsanwalt Jonderko.
Dipl.-Ing. Klaus-Dietrich Matschke (zu diesem Zeitpunkt Direktor der Berliner Verkehrsbetriebe(BVG), Prof. Dr. Klaus Semlinger (zu dieser Zeit Vizepräsident, später Präsident der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft) und Dr. Frank Büchner (Gebietsleiter der Region Ost der Siemens AG Deutschland) wurden in den Präsidiumsbeirat des Verbandes berufen. Damit bekam der UV Berlin ein beratendes Gremium mit Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen, von dem auch die Mitglieder des Verbandes profitierten. Durch die Zusammenarbeit mit neuen Partnern bei größeren Veranstaltungen wurde die Netzwerkarbeit weiter qualifiziert (Pankower Gespräche, Schweizer Wirtschaftstreffen usw.). Auch gegenüber der Politik positionierte sich der UV Berlin gemeinsam mit den anderen Unternehmerverbänden der Interessengemeinschaft Unternehmerverbände Ostdeutschland und Berlin mit der Übergabe eines Positionspapieres an den Bundesminister Tiefensee. Als weiteres Highlight zum Nutzen der Mitglieder eröffneten die UV-Kamingespräche, bei denen die Mitglieder mit Politikern verschiedener Parteien ins Gespräch kamen.
2000 feierte der UV Berlin sein 10-Jähriges Bestehen mit einem Festakt im Berliner Abgeordnetenhaus. Der UV Berlin wurde Mitglied im Verein Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., um mit anderen Wirtschaftsvereinen und Verbänden in Kontakt zu bleiben.2003 eröffnete der UV Berlin auf seiner Webseite die Kooperationsbörse, in der sich die Mitglieder mit Ihren Angeboten einbringen konnten. Als sportliche Bestätigung begann die jährliche Suche nach dem „UV-Bowlingchampion“. Diese Tradition hält bis in die Gegenwart an. Die Informationsveranstaltung „Selbstständigkeit – eine Alternative zur Arbeitslosigkeit“ besuchten über 1.000 Teilnehmer. Seit 2005 arbeitete der UV Berlin aktiv in der Steuerungsgruppe der Bezirklichen Bündnisse für „Wirtschaft und Arbeit“ in Pankow und Reinickendorf mit.

Da die unternehmerische Tätigkeit auch mit Risiken behaftet ist, begann der UV Berlin mit der Beratung für insolvenzgefährdete Unternehmen. Um diese Risiken gleich von Anfang an zu minimieren erfolgten für Existenzgründer Wochenendseminare. 1997 richtete der UV Berlin das erste Regionalbüro des Verbandes im Bezirk Weißensee ein, um seinen Mitgliedern näher zu sein. Weiterhin organisierte der UB Berlin mehrere Unternehmerreisen, unter anderem nach Russland und Ungarn. So konnten die mitreisenden Unternehmer vor Ort Geschäftsbeziehungen aufbauen.

1990, also noch in DDR-Zeiten, fing alles an. Ein Jahr später erfuhr die Verbandslandschaft eine Neugliederung, geprägt von Unternehmergeist. So entstand der Unternehmerverband Berlin e.V. in seiner heutigen Form und mit seinen heutigen Partner in der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschland und Berlin, dem UV Brandenburg-(Berlin-der Name kam später hinzu), dem UV Sachsen, dem UV Sachsen-Anhalt, dem UV Thüringen, dem UV Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin, dem UV Vorpommern und dem UV Rostock und Umgebung. Die Idee, mit Handelsvertretungen, Kammern und Verbänden im In- und Ausland Arbeitskontakte zu knüpfen, setzte der UV Berlin in dieser Zeit bereits in die Tat um. Bis 1994 baute der Unternehmerverband Berlin e.V. das Angebot für seine Mitglieder stetig aus. So entstand der Arbeitskreis zur Förderung der Entwicklung wirtschaftlicher Beziehungen mit Ländern Osteuropas und anderer Reformstaaten. Es gab seit 1994 den verbandseigenen Informationsdienst „UV-Nachrichten“ und es wurden regelmäßige Unternehmerstammtische eingeführt, die einen ungezwungenen Austausch der Mitglieder unter einander ermöglichten. Der UV Berlin gründete das Versorgungswerk des Unternehmerverbandes Berlin e.V., damit seine Mitglieder eine gute und preiswerte Absicherung erhalten können. Das Mittragen des ABM-Projektes „Arbeitsmarkt 2000“ ermöglichte es den Mitgliedern gezielt nach Arbeitskräften zu suchen und andererseits den Arbeitssuchenden unkompliziert einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Um die Gründung von neuen Unternehmen zu unterstützen, richtete der Unternehmerverband Berlin e.V. 1995 den Beratungsservice für Existenzgründer in Berliner Arbeitslosenzentren ein.

Partnerschaften